Budget 2025 und AFP 2026-28: EVP will keine Reduzierung der Investitionen im Bildungsbereich

Budget 2025 und AFP 2026-28: EVP will keine Reduzierung der Investitionen im Bildungsbereich

Die EVP erachtet es als ungerechtfertigt, dass der Regierungsrat in den kommenden Jahren auf mehrere Investitionsprojekte, insbesondere im Bildungsbereich, verzichten will. Dies umso mehr, als für das Budget 2025 ein Überschuss von 246 Millionen Franken erwartet wird und für die Jahre 2026 bis 2028 ein Schuldenabbau in der Höhe von 342 Millionen Franken vorgesehen ist.

Investitionen in die Bildung sind essenziell für die langfristige Entwicklung des Kantons und dürfen nicht vernachlässigt werden. Gleichzeitig hält die Finanzdirektion weiterhin an der Senkung der Steueranlage für natürliche Personen um 0,5 Steuerzehntel fest, was zu jährlichen Mindereinnahmen von 79 Millionen Franken führt. Auch wenn die EVP die Entlastung der Bürgerinnen und Bürger durch diese Steuersenkung begrüsst, stellt sie infrage, ob ein Verzicht auf Investitionen im Bildungsbereich zugunsten einer Steuersenkung nachhaltig ist.

Das Ergebnis einer Benchmark-Analyse zeigt, dass der Kanton Bern trotz insgesamt ungünstiger Bedarfsstrukturen ein im Vergleich zu anderen Kantonen durchschnittliches Ausgabenniveau pro Einwohnerin und Einwohner aufweist. 

Kontakt:
Barbara Stotzer-Wyss, Präsidentin EVP BE, Grossrätin, Mitglied FiKo, 079 270 96 95